Akzessions-Nummer

BVAL-901641

  • Trivialname

    Aufrechte Studentenblume
  • Gattung

    Tagetes
  • Art

    erecta
  • Botanischer Autor Art

    L.
  • Pflanzenfamilie

    Korbblütler
  • Lebensdauer

    annuell (einjährig)
  • Eingangsdatum

    20040806
  • Ursprungsland

    Österreich
  • Fundort

    Steinerkirchen
  • Sammeldatum

    20000923
  • Biologischer Status der Akzession

    Traditionelle Kulturpflanze/Landsorte
  • Art der Lagerung

    langfristig
  • Status im Multilateralen System

    Nein
  • AEGIS-Status

    Nein

Charakterisierungs- und Evaluierungsdaten

  • Samenfarbe

    purpur, weißlich
  • Samenfarbe

    purple, whitish
  • Samenform

    stäbchenförmig flach am Ende ausgefranst
  • Samenoberfläche

    matt
  • Samenoberfläche

    matt
  • Stängel

    kantig, gegenständig bis wechselständig beblättert
  • 1000-Korn Gewicht (häufigste) [g]

    0,82
  • Vergiftung

    Hautreaktionen durch Phototoxie
  • Verwechslung

    mit der Ausgebreiteten Studentenblume (Tagetes patula)
  • Vorkommen

    Heimat: Mittelamerika, Mexiko; bereits im 16. Jahrhundert aus Mexiko eingeführt, in Österreich als Zierpflanze in vielen Sorten kultiviert und sehr selten unbeständig verwildert
  • Wuchshöhe zur Blüte (häufigste) [cm]

    15 - 25
  • Geruch

    intensive, spicy lemon-like
  • Geschmack

    süßlich
  • Geschmack

    sweetish
  • Hinweise

    Gefährlichkeitsgrad: phototoxisch; giftige Pflanzenteile: die ganze Pflanze
  • Inhaltsstoffe

    Carotinoide (Lutein, Helenien, Beta-Carotin, Luteinepoxid, Violaxanthin und Neoxanthin), ätherisches Öl (u.a. ß-Ocimen, Tagetenon)
  • Anmerkungen zur Beschreibung

    Ernte 2006 nur taube Samen geerntet. Reinigung sehr aufwendig, daher Ernte mit Stängelteilen. Laut TKM ca. 10.000 Stk. Samen. Hälfte von der Ernte verunreinigt, daher werden bei Stk. Zahl 5.000 Stk. Für Ernte 2007 eingetragen. Art neu bestimmt: geändert von Tagetes minuta L. auf Tagetes erecta L. (SV 2016).
  • Nutzung / Verwendung

    ZIERPFLANZE: in Gärten, Parks, Balkonkästen etc. sowie als als Schnittblume; INDUSTRIE: als Farbzusatz bei Futtermittel (Hühnerfutter) und in Nahrungsmitteln (z. B. Nudeln, Margarine, Butter); KÜCHE: Blätter und Blüten als Gewürz für Saucen, Suppen und Salate, nicht mitkochen
  • Blattform

    gestielt, unpaarig gefiedert mit lanzettlichen Blattabschnitten
  • Blattoberfläche

    dunkelgrün
  • Blattrand

    gezähnt
  • Blühfarbe

    orange
  • Blütenbau

    viele röhren- oder trichterförmige, radiärsymmetrisch (strahlig; die Blüte lässt sich durch mindestens 3 Symmetrieebenen in je 2 gleichwertige Hälften teilen)e, 5-zählige Röhrenblüten und zahlreiche zygomorph (einfach-symmetrisch; mit nur 1 Symmetrieebenen)e, gestutzte oder gezähnte Zungenblüten (l=meist 1-3 cm)
  • Blütenstand

    Korb mit Röhrenblüten und Zungenblüten, gefüllt, d=5-11 cm, Korbhals deutlich verdickt, Hüllblätter beinahe vollständig zu einem gezähnten Becher miteinander verwachsen
  • Blühzeit (Anfang)

    5
  • Blühzeit (Ende)

    10
  • Droge / verwendeter Pflanzenteil

    Zierpflanze; mittelamerikanische Gewürzpflanze
  • Erntezeit Samen (Beginn)

    6
  • Erntezeit Samen (Ende)

    10
  • Frucht

    linealisch-walzige, längsrinnige 1-samige Nuss (Achäne) mit Pappus aus linealischen Schuppen
  • Geruch

    intensiv, würziges Zitrusaroma

Erhalter

AUT001

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit - Abteilung Pflanzengenetische Ressourcen

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