Akzessions-Nummer
BVAL-901852
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Trivialname
Spinat-Amarant -
Gattung
Amaranthus -
Art
blitum -
Unterart
subsp. oleraceus -
Botansicher Autor Unterart
(L.) Costea -
Pflanzenfamilie
Fuchsschwanzgewächse -
Lebensdauer
annuell (einjährig) -
Eingangsdatum
2019---- -
Ursprungsland
Österreich -
Sammeldatum
2016---- -
Biologischer Status der Akzession
Traditionelle Kulturpflanze/Landsorte -
Sammelart/ Bezugsquelle
Markt oder Geschäft -
Status im Multilateralen System
Nein -
AEGIS-Status
Nein
Charakterisierungs- und Evaluierungsdaten
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Blütenstand
aufrechte, sehr große, rote (selten braunorange), endständige Scheinähren in den Achseln der Laubblätter -
Blühzeit (Anfang)
7 -
Blühzeit (Ende)
7 -
Droge / verwendeter Pflanzenteil
GEMÜSEPFLANZE: Samen, junge Blätter und Triebe; ZIERPFLANZE -
Erntezeit Samen (Beginn)
8 -
Erntezeit Samen (Ende)
10 -
Frucht
Kapselfrucht: einsamig, dunkel rötlich, rundlich, kahl, glatt, häutig, den rundlichen Samen eng umschließend -
Geruch
Same: typisch nussig -
Geschmack
Laubblätter: angenehm mild; Same: typisch nussig -
Inhaltsstoffe
Eiweiße, Kohlehydrate, fette Öle (v.a. ungesättigte Fettsäuren), Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe (u.a. Calcium, Magnesium, Eisen, Zink) -
Anmerkungen zur Beschreibung
von Gerhard Hofer gekauft; Ab 2019 nicht auf 60% Kf berechnet, sondern nur Gesamtstückzahl. Ursprungsmuster Ernte 2017 gekaufte Verpackung. -
Nutzung / Verwendung
KÜCHE: junge Blätter und Triebe gekocht, wie Spinat; Keimlinge frisch in Salaten, aufs Brot, etc.; Samen in Müslis, Gebäck, etc. -
Samenfarbe
schwarz -
Samenform
rundlich,mit ringsherum laufender Kante -
Samenoberfläche
glatt, glänzend -
Stängel
aufsteigend bis aufrecht, kahl, wechselständig beblättert -
1000-Korn Gewicht (häufigste) [g]
0,76 -
Vergiftung
keine bekannt -
Verwechslung
mit anderen Fuchsschwanz- (Amaranthus-) Arten -
Vorkommen
Heimat: Mittelmeerraum; Kultursippe; als Zier- und Futterpflanze kultiviert; selten besonders auf Müll- und Schuttplätzen unbeständig verwildert in allen Bundesändern Österreichs -
Wuchshöhe zur Blüte (häufigste) [cm]
90 - 140 -
Zubereitung
Samen: gemahlen wie Getreidemehl zum Backen; geröstet wie Reispops -
Blattform
lang gestielt, einfach, ungeteilt, eiförmig -
Blattoberfläche
dunkelrot / schwarzrot -
Blattrand
mehr oder weniger ganzrandig -
Blühfarbe
weißlich gelb mit roten Vorblättern -
Blütenbau
einhäusig getrenntgeschlechtlich (männliche und weibliche Blüten getrennt auf einer Pflanze): 3-zähliges Perigon (Blütenhüllblätter), Perigonblätter schmallanzettlich, ca. 1,5 mm lang; männliche Blüten mit 3 Staubblättern, weibliche Blüten mit oberständigem Fruchtknoten mit nur einer Samenanlage und 2-3 Narben
Erhalter
AUT001
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit - Abteilung Pflanzengenetische Ressourcen
4020
Linz