Accession number
BVAL-901610
-
Common crop name
english daisy -
Genus
Bellis -
Species
perennis -
Species authority
L. -
Plant family
Asteraceae -
Life form
perennial -
Acquisition date
20040213 -
Country of origin
Austria -
Location of collecting site
Salzburg, Hellbrunn, lawn, calcareous soil -
Latitude of collecting site
47.75 -
Longitude of collecting site
13.05 -
Collecting date of sample
200303-- -
Biological Status of accession
Wild -
Donor accession number
61/2003 -
Type of germplasm storage
Long term -
Multilateral System Status
No -
AEGIS-Status
No
characterisation & evaluation data
-
Leaf shape
Blätter in den Stiel verschmälert, einfach, ungeteilt, spatelförmig bis verkehrt eilänglich, l=20-70 mm -
Leaf surface
junge Blätter abstehend behaart -
Leaf margin
gekerbt bis gesägt bis fast ganzrandig -
Flower colour
innen gelb außen weiß -
Flower structure
radiärsymmetrische (strahlig; die Blüte lässt sich durch mindestens 3 Symmetrieebenen in je 2 gleichwertige Hälften teilen), 5-zählige Röhrenblüten und zygomorphe (einfach-symmetrisch; mit nur 1 Symmetrieebenen), schmale Zungenblüten (l=5-12 mm, mehrreihig) -
Inflorescence
Korb mit Röhrenblüten und randlichen Zungenblüten (d=10-30 mm), mit kegelförmigem, hohlem Korbboden, Hüllblätter stumpf -
Flowering time (start)
4 -
Flowering time (end)
10 -
Drug
Volksarzneipflanze: Blütenköpfchen (Flos Bellidis); Wildgemüse: Blüten, Blätter; Zauberpflanze, häufig auch als Zierpflanze kultiviert -
Seed harvest time (start)
6 -
Seed harvest time (end)
9 -
Fruit
1-samige Nuss (Achäne) ohne Pappus -
Smell
geruchlos -
Smell
odourless -
Taste
zuerst süßlich-säuerlich, dann schwach bitter -
Taste
sweetish-sour at the beginning, afterwards slightly bitter -
Constituents
Saponine, (ca. 2,7 %), Derivate der Polygalasäure und des Bayogenins, Gerbstoffe, Flavonoide (u.a. Apigenin-, Kämpferol- und Quercetinderivate) -
Notes for description
Anbau 2004 aus Ernte 2003 nur für Samensammlung. -
Application
VOLKSMEDIZIN: Tee: bei Husten und Bronchitis, Fieber, Leber- und Gallebeschwerden, als harntreibendes Mittel bei Wassersucht, Schwellungen und Rheumatismus; äußerlich: als Badezusatz zur Beschleunigung der Wundheilung, bei verschiedenen Hautleiden und bei Geschwürbildung, zerdrückte Blätter bei Schwellungen und Verbrennungen; KÜCHE: frische Blätter und Blüten in Frühlingssalaten -
Seed colour
grauweiß -
Seed colour
greyish white -
Seed shape
flach keilförmig -
Seed shape
flat, wedge-shaped -
Seed surface
glänzend -
Seed surface
glossy -
Stem
aufrecht, rundlich, behaart, wechselständig beblättert -
Seed TKM (frequent) [g]
0,11 - 0,14 -
Intoxication
keine bekannt -
Look-alikes
keine -
Distribution
Heimat: West- Nord und Zentral-Europa; in den meisten temperaten Gebieten der Erde eingebürgert, u.a. in Amerika und Australien; Fettweiden- und wiesen, an Wegränder, Parkrasen; Nährstoffzeiger; collin bis subalpin; häufig in allen Bundesländern Österreichs -
Plant height (frequent) [cm]
5 - 10 -
Preparation
Tee: 3 Teelöffel Droge mit 1/2 L siedendem Wasser übergießen, 20 min ziehen lassen, abgießen, täglich 2 Tassen trinken; Hustensirup: 1 Hand voll Blüten min 1 L siedendes Wasser, 12 h ziehen lassen, abgießen, durch ein Tuch pressen, den Saft mit 1/2 kg Zucker versetzen und bis zum Eindicken kochen, täglich 2-4 Teelöffel; Tinktur: 1 Löffel Droge mit 5 Löffeln 45 %igem Alkohol versetzen, in einem geschlossenen Gefäß 14 Tage stehen lassen, abgießen, auspressen, 3 mal täglich 10 Tropfen auf einem Löffel Wasser
Holding Institute
AUT001
Austrian Agency for Health and Food Safety Ltd. - Department for Plant Genetic Resources
4020
Linz